Der Wettlauf, wirksame Impfstoffe und Therapien für COVD-19 auf den Markt zu bringen, hat die Planung und Durchführung von Investitionsprojekten in der pharmazeutischen Produktion deutlich verändert. In diesen besonderen Zeiten wurden Fristen und Zeitvorgaben für Projektdurchführungen in einem Maße verkürzt, die bis vor kurzem noch als nicht realisierbar schienen. Die zur Formulierung notwendigen Anlagenfunktionen können sehr stark vom herzustellenden Produkt abhängen. Hierbei bietet ein modularer und flexibler Ansatz entscheidende Vorteile für eine schnelle Umsetzung.
Die vorkonfigurierten Pharmatec SVP-Lösungen von Syntegon für Chargengrößen von 150-600 Litern − lieferbar in sechs Monaten oder weniger − eignen sich für alle Arten von Impfstoff- und Therapieformulierungen, einschließlich der meisten in der Entwicklung befindlichen COVID-19-Kandidaten. Die Vielseitigkeit und kurze Vorlaufzeit der SVP wird durch den umfangreichen Baukasten an vorkonfigurierten und vorgetesteten Modulen für den Entwurf, die Konstruktion und die Qualifizierung jedes Systems ermöglicht. Insgesamt stehen über 70 Funktionsmodule zur Verarbeitung von Chargengrößen von 13 bis 3.000 Litern zur Verfügung. Ebenso wichtig ist, dass die SVP über ein vorgefertigtes integriertes Reinraumdesign verfügt, bei dem die gesamte Peripherietechnik außerhalb des Reinraums in einem Technik-Skid untergebracht ist. Sowohl bei der Auslegung des Raumkonzeptes des Kunden als auch bei der Konfiguration der Produktionseinheiten selbst ist ein Höchstmaß an Flexibilität gegeben. Der Kunde erhält genau die Funktionalität, die für das vorgesehene Produkt erforderlich ist und durch eine Drop-in-Konfiguration schnell installiert, qualifiziert und in Betrieb genommen werden kann.