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Ein global gesourctes System – von der Primär- bis zur Tertiärverpackung

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Tiefkühlpizza gehört zu den beliebtesten Fast Foods: Sie ist lecker, günstig und schnell zubereitet.

Ein großer Tiefkühlkosthersteller in den USA setzt auf die Systemkompetenz von Syntegon. Vier internationale Syntegon-Standorte lieferten eine integrierte, hochautomatisierte Produktionslinie zur Verarbeitung von Tiefkühlpizzen – von der Produktverteilung bis zum Sammelpacker.

 

AUTOMATISIERTE VERTEILUNG FÜR MAXIMALE LEBENSMITTELSICHERHEIT

Im November 2020 nahm Syntegon die Planung eines neuen Verteilungs- und Verpackungssystems mit vier Ästen und einer Kapazität von mehr als 400.000 Pizzen pro Tag in Angriff. Die tiefgekühlten Pizzen werden aus einem Spiralfroster zugeführt und zum Produktverteilungssystem (PDS) von Syntegon transportiert. Auf ihrem Weg passieren die Pizzen das so genannte „Dump Gate“, das manuell geöffnet werden kann, falls verunreinigte Zutaten oder andere Qualitätsprobleme im vorgelagerten Tiefkühlbereich festgestellt werden. Die Produkte erreichen das Produktverteilungssystem in zufälliger Reihenfolge. Dort werden sie in gleichmäßigen Linien und Reihen angeordnet, bevor sie auf einem der vier Verpackungsäste verpackt werden. Das PDS verfügt über einzeln gesteuerte Transportbänder und ein sensorbasiertes Kontrollsystem, das fehlende Produkte oder falsche Anordnungen auf den Transportbändern erkennt.

 

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Das Produktverteilungssystem verfügt über einzeln gesteuerte Transportbänder und ein sensorbasiertes Kontrollsystem
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

 

EFFIZIENZ AUF VIER VERPACKUNGSÄSTEN

Um Ausfallzeiten und Produktionsverluste auf ein Minimum zu reduzieren, entschied sich der Pizzahersteller dazu, eine Backup-Lösung zu integrieren. Das Ergebnis: ein Distributionssystem, das die Tiefkühlprodukte automatisch auf drei Verpackungsäste verteilt und eventuelle Störungen im Produktionsprozess erkennt. Tritt auf einer der drei Linien ein Fehler auf, leitet das System die Produkte auf eine jederzeit verfügbare vierte Linie um, um Produktionsausfälle zu vermeiden.

Im nächsten Schritt verpackt eine Schlauchbeutelmaschine des Typs Pack 301 SK die gefrorenen Pizzen in Schrumpffolie. Bevor die Pizzen die Pack 301 SK verlassen, erfolgt eine genaue Gewichtskontrolle, um sicherzustellen, dass Verbraucher die garantierte Produktmenge erhalten. Da die Pizzen empfindliche Lebensmittel wie Käse und Fleisch beinhalten, erfüllt die Maschine sämtliche Washdown-Anforderungen für optimale hygienische Bedingungen.

 

ZWEIT- UND DRITTVERPACKUNG AUF EINER LINIE

Die in Schrumpffolie verpackten Pizzen werden anschließend vom Kliklok Enterprise Endload-Kartonierer in die typischen dünnen Pizzakartons verpackt. Der Kliklok Enterprise verfügt über einen der schnellsten rotierenden Kartonzuführer in der Branche und verarbeitet bis zu 340 Kartons pro Minute.

Im letzten Verpackungsschritt kommen entweder 14 oder 16 kartonierte Pizzen dank des Elematic 3001 Sammelpackers in einen großen Transportkarton. Der Wrap-Around-Sammelpacker zeichnet sich durch seine hohe Packstilflexibilität aus: Die Pizzen können wahlweise in Trays, Trays mit Innenstülper oder Wrap-Around Volleinschlag verpackt werden. Angesichts der hohen Hygienestandards des Herstellers entsprechen beide Maschinen den Wipe-down-Anforderungen und gewährleisten hygienische Produktionsbedingungen. 

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Die Elematic 3001 verwendet einen Absenker als Dorn, um den Karton um die verpackten Pizzen herum zu formen.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

 

ZUSAMMENARBEIT RUND UM DEN GLOBUS

Dank der hochautomatisierten Verpackungslinie gelang es dem Tiefkühlkosthersteller, die Effizienz seiner Produktion erheblich zu steigern. Mit einer Produktionsleistung von 340 Pizzen pro Minute übertrifft die neue Anlage von Syntegon die bestehende Verpackungslinie bei Weitem. Um dies zu ermöglichen, vereinte Syntegon Experten und Maschinen aus vier internationalen Standorten. „Wir haben Technologien und Teammitglieder aus drei verschiedenen Ländern koordiniert und alle Experten haben ihr individuelles Know-how eingebracht“, erklärt Brad Baker, Vertriebsleiter Nordamerika. „Gemeinsam haben wir unsere Systemkompetenz unter Beweis gestellt und eine integrierte Lösung für unseren Kunden entwickelt.“

Dank der guten Teamarbeit konnte Syntegon eine Lösung aus einer Hand anbieten. Der Kunde hatte einen Ansprechpartner, der die Kommunikation zwischen den vier Syntegon-Standorten und dem Kunden koordinierte. Dieser hielt während des gesamten Projekts engen Kontakt mit dem Kunden und begleitete die Projektumsetzung ganzheitlich.

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