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Eine runde Sache

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Nach Angaben des Europäischen Parlaments fallen europaweit jedes Jahr rund 200 Millionen Tonnen Haushaltsmüll an. Um dem entgegenzuwirken, setzen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zunehmend auf eine ressourcenschonende Produktion – und damit auch auf wiederverwertbare Verpackungsmaterialien.

Nachhaltige Produktionsprozesse stehen auch bei Syntegon hoch im Kurs: Das Unternehmen schließt nicht nur erfolgreich eigene Materialkreisläufe, sondern unterstützt auch Lebensmittelhersteller dabei, mit entsprechender Technologie auf nachhaltige Verpackungsmaterialien umzustellen. 

Syntegon-Circular-Economy-graph

Die Kreislaufwirtschaft, oder Circular Economy, verfolgt ein hehres Ziel: Durch Recycling und Wiederverwertung soll weniger Abfall entstehen, um wertvolle Ressourcen wie Energie und Rohstoffe zu schonen. Einen wichtigen Hebel bieten Verpackunsgmaterialien: In der Lebensmittelbranche setzen deshalb viele Unternehmen nicht nur auf wiederverwertbare Lösungen wie Papier und Folien aus Mono-Material – sondern auch auf neue Verpackungstechnologien, die diese Alternativen verarbeiten.

Syntegon unterstützt Unternehmen seit vielen Jahren mit entsprechenden Maschinen – und geht in Sachen Ciruclar Economy selbst mit gutem Beispiel voran. „Wir schulen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin, weniger Abfälle zu produzieren und Ressourcen effizient einzusetzen. Unsere Abfälle entsorgen wir über regionale Partner und erzielen eine insgesamt hohe Quote bei der Wiederverwertung in unseren deutschen Werken. Hier liegen wir bei deutlich über 90 Prozent“, erklärt Torsten Sauer, Projektleiter Nachhaltigkeit.

 

MATERIALTESTS FÜR OPTIMALE ERGEBNISSE

Damit Lebenshersteller der Circular Economy ebenfalls Rechnung tragen können, unterstützt Syntegon diese mit Beratung, Tests und innovativer Technologie. Mono-Materialverpackungen aus Polyolefinen — wie Beutel und Tüten aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) — lassen sich in vielen Ländern über etablierte Recyclingströme recyceln. Die Herausforderung während des Verpackungsprozesses besteht darin, die gleiche Maschinenleistung bei unterschiedlichen Barriere- und Siegeleigenschaften zu gewährleisten. „In unseren Laboren führen wir deshalb zusammen mit den Herstellern Material- und Maschinentests durch, um optimale Produktionsparameter zu ermitteln – und unseren Kunden und Kundinnen zukunftsfähige Lösungen für erfolgreiche Kreislaufprozesse zu bieten. Bestehende Anlagen unseres Portfolios lassen sich dank Nachrüstkits zudem leicht aufrüsten“, erklärt Sauer. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PAPIER SCHONEND VERARBEITEN

Dazu gehört auch „paper-ON-form“: Mit dem Nachrüstkit für horizontale Schlauchbeutelmaschinen bietet Syntegon eine praktikable Lösung zum Verarbeiten empfindlicher papierbasierter Verpackungen, die sich neben Mono-Materialien als weitere nachhaltige Variante etablieren. Ob Strukturschalen für Kosmetik, Schalen für Hummus und Fleisch sowie Blisterverpackungen für Tabletten – Papier bildet die Grundlage unterschiedlicher Verpackungsformate, die Syntegon mit führenden Branchenpartnern entwickelt. „Von dieser engen Zusammenarbeit profitieren Lebensmittelhersteller zusätzlich“, sagt Sauer. „Die Circular Economy lebt nicht nur von einer effizienten Wiederverwertung essenzieller Ressourcen, sondern von der Teamarbeit verschiedener Akteure.“

Ganz egal, wie Sie Ihre Kreisläufe schließen möchten: Mit ihrem Wissen über alternative Verpackungsmaterialien und geeignete Verarbeitungstechnolgien helfen Ihnen unsere Expertinnen und Experten gerne weiter

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