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Inspection Expert Interview – Kazuya Kamimura

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In unserer Interviewserie „Inspection around the world” werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Hinter jeder Inspektionsmaschine von Syntegon stehen eine Vielzahl von Expertinnen und Experten – Kazuya Kamimura, Field Service Engineer in der Production & Service Gruppe, ist einer davon. Er unterstützt Kunden beim Aufbau neuer Anlagen und inspiziert und repariert Maschinen auf der ganzen Welt. Im Interview erzählt er von aktuellen Industrietrends und von seinem ungewöhnlichen Start in der Branche.

Kazuya Kamimura, Field Service Engineer in der Production & Service Gruppe, bei der Arbeit

An der Seite unserer Kunden – an jedem Standort, zu jeder Zeit


In unserer Interviewserie „Inspection around the world” werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Hinter jeder Inspektionsmaschine von Syntegon stehen eine Vielzahl von Expertinnen und Experten – Kazuya Kamimura, Field Service Engineer in der Production & Service Gruppe, ist einer davon. Er unterstützt Kunden beim Aufbau neuer Anlagen und inspiziert und repariert Maschinen auf der ganzen Welt. Im Interview erzählt er von aktuellen Industrietrends und von seinem ungewöhnlichen Start in der Branche.

Kazuya, du arbeitest seit acht Jahren als Field Service Engineer für Inspektionsmaschinen. Wie hat dein Werdegang in der Inspektion begonnen?

Kazuya: Ich habe im Jahr 2009 als Trainee im Unternehmen angefangen, um an der World Skills Competition teil zu nehmen. Damals gehörte Syntegon noch zu Bosch. Ursprünglich arbeitete ich in der Automotive-Sparte. Doch dann bekam ich die Chance die Abteilung zu wechseln und in der pharmazeutischen Inspektion zu arbeiten. Ich nahm diese an, obwohl ich keine Erfahrung mit der Pharmaindustrie im Allgemeinen oder mit Inspektion im Besonderen hatte. Doch ich stellte schnell fest, dass der Job mir Spaß machte. Inspektion ist ein immens wichtiger Prozessschritt, der die Sicherheit potenziell lebensrettender pharmazeutischer Produkte gewährleistet. Ich bin stolz darauf, dass ich mit meiner täglichen Arbeit dazu beitragen kann.

Kazuya Kamimura, Field Service Engineer in der Production & Service Gruppe, bei der Arbeit

Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?


Kazuya: Ich stehe unseren Kunden während des ganzen Lebenszyklus ihrer SyntegonAnlagen zur Seite. Mein Team und ich bauen neue Maschinen auf und nehmen sie in den Werken unserer Kunden in Betrieb. Außerdem führen wir Factory Acceptance Tests (FATs) und Site Acceptance Tests (SATs) durch, um sicherzustellen, dass das Equipment reibungslos funktioniert und den geltenden Standards und Richtlinien entspricht. Zu den Maschinen selbst gehört natürlich auch eine Menge Zubehör, mit dem wir unsere Kunden unterstützen – wir installieren zum Beispiel Computer, die für den laufenden Betrieb und das Monitoring benötigt werden oder passen die Zuführsysteme der Maschinen an. Später unterstützen wir unsere Kunden mit regelmäßigen Inspektionen und wenn nötig bei der Behebung von Störungen.

Das klingt, als hättest du viel persönlichen Kontakt mit deinen Kunden. Wie wichtig ist es für deine Arbeit, dass du sie gut kennst?

Kazuya: Eigentlich kann ich erst dadurch wirklich gute Arbeit leisten. Als Field Service Engineer muss ich über kundenspezifische Erwartungen, Wünsche oder individuelle Anforderungen und Bedingungen Bescheid wissen. Wenn ich diese Informationen nicht zur Hand habe, kann es sein, dass sich Verzögerungen ergeben, die mich zur Eile zwingen. In der Hektik können sich Fehler einschleichen. Das wollen wir natürlich vermeiden. Deshalb arbeite ich für Projekte mit neuen Maschinen, FATs und SATs eng mit der Sales Abteilung zusammen; für den After-Sales Service arbeite ich mit den Kollegen aus dem Service. Wenn ich zu den jeweiligen Projekten stoße, sind sie bereits in Kontakt mit dem Kunden und können mir alle Details liefern, sodass ich mich optimal vorbereiten kann.

Kazuya Kamimura, Field Service Engineer in der Production & Service Gruppe, im Portrait

Haben sich die Anforderungen der Kunden deiner Meinung nach im Laufe der Zeit verändert?


Kazuya: Es gibt einen starken Trend hin zu Inspektionsmaschinen, die mehrere Prozessschritte auf einer Plattform vereinen. Unsere komplexeren Maschinen, die beispielsweise auch High Voltage Leak Detection (HVLD) leisten können, erfreuen sich gestiegener Nachfrage. Ich denke, dass die Anforderungen der pharmazeutischen Industrie generell komplexer werden. Das ist durchaus eine Herausforderung für uns. Andererseits erweisen sich gerade die Projekte, die uns dazu bringen, kreativ zu werden und als Team neue Ansätze auszuprobieren, oft als sehr spannend.

Apropos Teamarbeit – Inspektion ist bei Syntegon eine ziemlich internationale Angelegenheit. Welche Erfahrungen hast du in der Zusammenarbeit mit deinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland, also zum Beispiel den USA und Deutschland, gemacht?

Kazuya: Das klingt vielleicht überraschend, aber ich glaube, dass die kulturellen Unterschiede zwischen uns gar nicht so groß sind. Manchmal haben wir leicht unterschiedliche Perspektiven und manchmal haben wir Probleme mit der Sprache des anderen. Kleine Missverständnisse lassen sich aber in der Regel schnell ausräumen, weil meine Kollegen mich verstehen wollen – und ich sie. Letztendlich versuchen wir alle, uns gegenseitig das Leben leichter zu machen – ich finde, das ist das beste Beispiel für unseren Teamgeist.

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