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Inspection experts interview: Patrick Wupper

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In our interview series "Inspection around the world" we take a look behind the scenes of inspection at Syntegon. Each machine is backed by a team of experts – Jan Sende, Vision Engineer in the Vision Development Group is one of them.

Patrick Wupper presenting

Modernisierungen à la carte


In unserer Interviewserie „Inspection around the world” werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Hinter jeder Inspektionsmaschine von Syntegon stehen eine Vielzahl von Expertinnen und Experten. Patrick Wupper, Produkt- und Projektmanager des Expert Service Center Teams und der Global Service Agreement Initiative, ist einer von ihnen. Er bearbeitet Angebotsaufträge und bietet technische Beratung und gezieltes Troubleshooting für Kunden aus aller Welt. In diesem Interview gibt er uns Einblicke in seinen Arbeitsalltag – und erklärt, was ein Modernisierungsportfolio für Inspektionsmaschinen mit einer Speisekarte zu tun hat.

Patrick, dein Hintergrund liegt eigentlich in der Betriebswirtschaft. Dein jetziger Job als Produkt- und Projektmanager des Expert Service Center Teams hat damit nur wenig zu tun und vereint dafür Service mit technischem Know-how. Wie kam es dazu?

Patrick: Meine Begeisterung für diese beiden Aufgabenbereiche habe ich meinem ersten Chef zu verdanken. Während meines Studiums habe ich hier in Japan ein Auslandssemester absolviert, mich in das Land, die Leute und die Kultur verliebt – und bin hiergeblieben. 2019 habe ich hier ein Praktikum im After Sales Service bei Syntegon – damals noch Bosch Packaging Technology – angefangen. Mein damaliger Chef war gleichzeitig für Sales und Projektmanagement verantwortlich und hat dadurch richtig was bewegen können. Mein Interesse war sofort geweckt, also habe ich mir das nötige technische Wissen angeeignet. Dabei stand mir stets mein Mentor im Engineering zur Seite, der mich für diesen Aspekt meiner Arbeit begeistert hat. Heute schließe ich durch mein Verständnis beider Bereiche eine Lücke: Ich bin gewissermaßen die Brücke zwischen unserem japanischen Ingenieursteam und den internationalen Kunden. Dadurch gewinne ich wertvolle Einblicke, die mir dabei helfen, die Bedürfnisse und Herausforderungen meiner Kunden besser zu verstehen. Mein täglicher Kundenkontakt hat mich und mein Team zum Beispiel maßgeblich dazu inspiriert, unsere Herangehensweise neu zu denken. Statt reaktivem Kundenservice bieten wir unseren Kunden hier in Japan jetzt ein proaktives Modernisierungsportfolio – quasi à la carte, wie im Restaurant.

Was hat eine Speisekarte mit einem Modernisierungsportfolio zu tun – und was genau ist das?

Patrick Wupper

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Patrick: Statt wie früher auf Kundenanfragen zu warten, versuchen wir die Bedarfe unserer Kunden besser zu bedienen, indem wir sie antizipieren. Unsere Modernisierungsportfolios umfassen alle für eine bestimmte Maschine möglichen Modernisierungsmaßnahmen – also beispielsweise Softwareupdates oder Nachrüst-Kits. Damit gehen wir aktiv auf unsere Kunden zu und beraten sie, wie sie die Bedienung ihrer Maschinen vereinfachen oder Ausbringung und Effizienz steigern können. Unsere Kunden wählen dann wie aus einer Speisekarte im Restaurant schnell und einfach die für sie passende Lösung – und können dadurch maßgeblich die Effizienz ihrer Anlagen steigern. So sind wir beispielsweise vor Kurzem auf einen unserer europäischen Kunden mit einer älteren Inspektionsmaschine zugegangen: Wir wussten aus dem Modernisierungsportfolio zu seiner Maschine, dass diese mit den neuesten Software-Updates nicht nur effizienter, sondern auch einfacher zu bedienen sein würde. Das Unternehmen nahm unser Angebot an und war begeistert von der Effizienzsteigerung, die sie ohne Investition in eine neue Anlage erzielen konnten – und überrascht, dass wir ihre Maschine zudem mit wenig Aufwand auf eine papierlose Dokumentation umrüsten konnten.

Das sind wirklich tolle Ergebnisse. Du hast dich in deiner Rolle offensichtlich gut eingelebt. Wie sieht es mit deiner Wahlheimat aus – fühlst du dich in Japan und unter deinen hiesigen Kollegen daheim?

Patrick Wupper

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Patrick: Von meinen japanischen Kollegen habe ich mich trotz anfänglicher Sprachbarriere immer voll integriert gefühlt. Ich bin von Natur aus ein offener und ehrlicher Mensch, deswegen fällt es mir leicht, mich auf Menschen und Kulturen einzulassen. Wahrscheinlich macht es mir auch deshalb so viel Spaß, in meiner Freizeit durch neue Stadtteile von Tokyo zu streifen, die Kultur aufzusaugen und zum Beispiel neue Izakayas (typisch japanische Kneipen) zu entdecken. Nur meine Familie vermisse ich – und natürlich Bratwurst und Döner Kebab!

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