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Mock-Ups: Ideen zum Anfassen

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Ob aus Aluminium, Holz oder digital: Maschinenmodelle sind für viele pharmazeutische Hersteller und Equipment-Zulieferer unerlässlich, um neue Fülllinien konkret zu planen. So auch für Syntegon, wo der Crailsheimer Standort seit 2007 bereits zahlreiche Konzepte für Kunden erstellt hat. Mit virtuellen Mock-ups nimmt das Thema zusätzlich Fahrt auf.

Wussten Sie, dass Autos erst aus Ton bestehen, bevor sie serienfertig über die Straßen rollen? Autodesigner gestalten die Fahrzeuge erst eins zu eins aus formbarem Naturmaterial, um flexibel zu arbeiten. Syntegon bewegt sich zwar in einer ganz anderen Branche, nutzt Modelle aber genauso routiniert. Denn wie beim Ton-Auto gilt auch bei der Abfüll-, Verpackungs- oder Prozesstechnik: Anfangs ist nichts in Stein gemeißelt.

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Syntegon Mock-up
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

Die Arbeit am Modell gehört damit zum Tagesgeschäft: Etliche dieser sogenannten Mock-Ups von Kundenlinien entstehen jährlich allein in Crailsheim. „Sie helfen uns, künftige Linien und Kundenbedürfnisse in Einklang zu bringen“, erklärt Matthias Angelmaier, Produktmanager bei Syntegon. Während eines Mock-Ups stimmen die Expertinnen und Experten beispielsweise Höhe und Ausführung von Handschuheingriffen oder die Anzahl an Partikel- und Keimzahlsammlern mit den Kunden ab – und passen deren Konfigurationen gegebenenfalls an. „Unsere Kunden sind von Anfang bis Ende in die Gestaltung involviert“, so Angelmaier.

Modelle mit Tradition

Seit 2007 haben Kunden, Syntegon und Zulieferer häufig die vielseitigen Möglichkeiten der 3D-Modelle genutzt. Dabei bewegten sich die Gestalter stets auf der Höhe der Zeit: Kam Ende der 1980er – den Anfängen des Mock-Ups – noch überwiegend Aluminium zum Einsatz, setzt Syntegon seit den 2000ern konsequent auf Holz – und jetzt zunehmend auch auf digitale Zwillinge. So wurde bereits vor rund zehn Jahren das erste analoge Modell der Füll- und Verschließmaschine MLD mit Virtual Reality (VR)-Technologie versehen. Über eine VR-Brille konnten Kunden sich unmittelbar von den technischen Details wie Format- oder Werkzeugwechsel überzeugen.

Was damals neu anmutete, gehört eine Dekade später genauso zum Tagesgeschäft wie die Holzkonstruktionen. Vor allem seit der Pandemie haben virtuelle Lösungen Hochkonjunktur. Doch der Tradition des Mock-Ups tut dies keinen Abbruch: Das Crailsheimer Team hat die eigene Modellkultur so weiterentwickelt, dass Kunden nun eine noch größere Auswahl haben – zum Beispiel per virtuellem Live-Rundgang mit Kameras und Online-Messenger. So sehen sie das Holzmodell im Video-Stream und können sämtliche Details online besprechen. Komplett virtuelle 3D-Modelle aus dem Rechner gehören ebenfalls zum Portfolio und werden sowohl für die ersten Kundenabsprachen als auch für die letztliche Maschinenabnahme, die sogenannten Factory Acceptance Tests (FAT), genutzt.

Das Holzmodell in der Kantine

Video-FAT hat Syntegon bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt. Die Vorteile dieser Methode: Kunden sparen Reisezeit und -kosten, bekommen aber dennoch einen guten Eindruck ihrer neuen Linie und können mit den Syntegon-Kolleginnen und -Kollegen über nötige Anpassungen sprechen. Dem klassischen Holzmodell entsteht dadurch keinesfalls Konkurrenz: „Jedes Projekt ist sehr individuell. Viele Kunden werden auch in Zukunft ein greifbares Modell sehen und anfassen wollen, bevor wir die Linie fertigen“, so Angelmaier. Einer Crailsheimer Anekdote zufolge soll ein Kunde sich sogar sein Holzmodell in die Kantine gestellt haben.

Ganz egal, wo unser Maschinenmodell bei Ihnen stehen wird – falls wir Ihr Interesse an einem Mock-up geweckt haben, helfen Ihnen die Crailsheimer Expertinnen und Experten gerne weiter! Ob bei der Planung einer neuen Linie oder der Anpassung bestehender Anlagen: mit dem Mock-Up setzen wir Ihre Anforderungen zielgerichtet um.

Interessiert an Produkten und Lösungen im Pharma-Bereich?

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Syntegon Technology

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