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Der Schlüssel zum Erfolg: Nachhaltige Folie und optimierte Vakuumtechnologie für Kaffee

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Der schwedische Kaffeehersteller Arvid Nordquist vertraut beim Thema Nachhaltigkeit auf Vakuum-Verpackungstechnologie von Syntegon. Diese unterstützt erfolgreich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und den Verbrauch herkömmlicher Verpackungsfolien auf Erdölbasis.

„Wir verstehen uns als verantwortungsbewusstes Unternehmen, das nachhaltig und verantwortungsvoll wirtschaftet […]“, so Geschäftsführer Anders Nordquist. „Das betrifft nicht nur die Rohstoffe, sondern auch die Produktion und vor allem die Verpackung.“

Neben der Nutzung von ausschließlich erneuerbaren Energien in seiner Rösterei identifizierte das Unternehmen weitere Hebel zur Erfüllung seiner Nachhaltigkeitsziele: Die Wahl der Verpackungsfolie sowie des Packstils.

 

Syntegon_vacuum_coffee

Frisch verpackt: Der gemahlene Kaffee wird in noch unversiegelte Päckchen gefüllt.

 

Die bisher eingesetzten herkömmlichen Vakuumverpackungen bestehen aus mehrschichtigen Verbundmaterialien mit hohen Anteilen an formbarem Aluminium. Kürzlich hat Arvid Nordquist gemeinsam mit dem Folienspezialisten O. KLEINER und Syntegon seine Verpackung auf eine Verbundfolie ohne Aluminium umgestellt. Diese besteht zu 90 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen und unterstützt so die CO2-Reduktion.

Allerdings stellt die neue Folie die Produktion auch vor einige Herausforderungen. Wie andere Kunststoffe neigt sie dazu, nach dem Biegen ihre ursprüngliche Form wieder anzunehmen (Memory-Effekt).

„Herkömmliche Siegel- und Formtechnologien können die Unversehrtheit der nachhaltigen Folie beeinträchtigen“, erklärt Nordquist.

„Seit der Installation der ersten Vakuumverpackungslinie im Jahr 1994 vertraut Arvid Nordquist auf die PKD Vakuumverpackungstechnologie von Syntegon“, sagt Johan Hintze, Geschäftsführer von Kafeco Nordic, Vertriebspartner von Syntegon. „Mit unserer Expertise haben wir das Unternehmen […] dabei unterstützt, seine Verpackungsprozesse mit einer aktualisierten Version der PKD zu verbessern.“


Syntegon_PKD_Arvid_FAT

Die neue PKD vor Inbetriebnahme: Die Maschine kann bis zu 130 Vakuumverpackungen pro Minute herstellen. Die Vakuumkammern (rechts) sorgen für Verpackungen mit möglichst wenig Luft.

 

Die Dornrad-Verpackungsmaschine formt, füllt und versiegelt bis zu 130 Vakuumverpackungen pro Minute. Niedrige Siegeltemperaturen und kürzere Siegelfenster spielen bei der überarbeiteten PKD eine wichtige Rolle: Die äußere Folienschicht schmilzt nicht und verhindert so ein Festkleben an den Siegelbacken. Das Vorwärmen von Maschinenkomponenten umgeht den Memory-Effekt und ermöglicht ein effizienteres Formen der aluminiumfreien Folie.

 

Arvid_Nordquist_Coffee

Eine große Marke: Arvid Nordquist steht für nachhaltig produzierten Bohnenkaffee, bekannt und beliebt in ganz Skandinavien.

 

Auch in Zukunft wird sich die enge Zusammenarbeit von Arvid Nordquist mit Syntegon bei den Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit auszahlen. „Wir konzentrieren uns aktuell auf Mono-Materialien, die sich leicht mechanisch recyceln lassen“, so Nordquist. Die PKD erfüllt dank ihrer Siegeltechnologie eine Kernanforderung, um auch diese Folienart zukünftig sicher zu verarbeiten. 

Weitere Informationen zu Arvid Nordquist: www.arvidnordquistcoffee.com

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