Die letzten Monate waren sicherlich keine leichte Zeit. Hu Shengli, General Manager, und Stefan Ehlert, kaufmännischer Direktor von Syntegon in Hangzhou, sind sich dessen sicher. Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen, sondern hat auch in der Wirtschaft ihre Spuren hinterlassen. Aber die Dinge sehen wieder besser aus und Syntegon setzt seinen Wachstumskurs in China mit intelligenten und nachhaltigen Technologien fort.
Die beiden Manager machen dies während eines Medienevents in Hangzhou deutlich, bei dem sie Journalisten vor laufender Kamera über das aktuelle Geschäft von Syntegon in China informieren. Eines fällt auf: Mit seiner Mission „Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben“ ist Syntegon in der Krise besonders gefragt und unterstützt seine Kunden, wo immer dies möglich ist.
Hochwertige, spezialisierte Produkte für den chinesischen Markt
Syntegon in Hangzhou hat sich seit 2001 auf dem chinesischen Markt stetig weiterentwickelt und das Vertrauen vieler in- und ausländischer Kunden gewonnen. Das zeigt die langfristige Zusammenarbeit mit vielen Partnern, die vor allem das ausgeprägte Technologie-Knowhow, die globale Produktionskapazität und die qualitativ hochwertigen, spezialisierten Produkte und Dienstleistungen überzeugen. In China verzeichnete Syntegon 2019 ein signifikantes Wachstum im Lebensmittelsektor und ein deutliches Umsatzwachstum im Pharmasektor. Beide Geschäftsbereiche zusammengenommen erwirtschaftet Syntegon rund ein Drittel seines Gesamtumsatzes in China. „Wir sind hier in den letzten Jahren stetig gewachsen und werden diesen Kurs fortsetzen“, sagte Stefan Ehlert, kaufmännischer Leiter von Syntegon Hangzhou.
Syntegon legt seit 2001, als das Werk in Hangzhou errichtet wurde, großes Augenmerk auf den chinesischen Markt. Hu Shengli, General Manager von Syntegon in Hangzhou, hebt die Stärken hervor: „Wir verfügen über globale Technologiekompetenz sowie leistungsstarke, für den chinesischen Markt spezialisierte Produkte und Dienstleistungen. Typische Produkte für den Pharmamarkt sind Isolatoren, komplette Linien zur Spritzenabfüllung, Maschinen zum Befüllen und Verschließen von Ampullen und Fläschchen, Inspektionstechnologie sowie Sekundärverpackungen. Für unsere verschiedenen Lösungen im Bereich fester Pharmazeutika setzen wir auf ein eigenes Technologiezentrum. Natürlich haben wir auch ein starkes Serviceteam, nicht nur für lokal produzierte Anlagen, sondern für alle Syntegon-Maschinen im chinesischen Markt.“
Erhöhte Nachfrage während der Corona-Krise
Um der gesteigerten Nachfrage seiner Kunden in der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie im Zuge der Corona-Krise gerecht zu werden, hat Syntegon seine Service-Aktivitäten ausgebaut und rechtzeitig neue Wege eingeschlagen. Dazu zählen verstärkte Ersatzteillieferungen und Kundendienste mittels digitalen Services. Schlüsseltermine von Kundenprojekten, wie Modelpräsentationen und Werksabnahmen, führt der Spezialist für Prozess- und Verpackungstechnik auf virtuellem Wege durch.
Hu Shengli betont den Einsatz von Syntegon während der Krise: „Dank der globalen Präsenz von Syntegon können wir trotz Reisebeschränkungen in fast allen Fällen dringende Serviceaufträge ausführen. In China verfügen wir über ein starkes Team, das chinesischen Kunden auch vor Ort schnell Unterstützung in Form von technischen Service, Projektmanagement, Qualifizierung und Validierung bieten kann.“
Intelligente Lösungen für verbesserte Produktqualität und Produktionseffizienz
„Intelligente Systeme sind ein wichtiger Trend, insbesondere in der Verpackungsindustrie. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Integration von Softwarelösungen haben wir kürzlich die Pharma i4.0 Solution Plattform in China eingeführt “, hebt Hu Shengli hervor. Diese Plattform überwacht auf einfache Weise den Maschinenstatus und die Prozessparameter und integriert sie schließlich in das System zur Gesamtanlageneffizienz. Durch den Einsatz der Plattform können unseren Kunden die Produktqualität und die Produktionseffizienz ihrer Anlagen verbessern.
Syntegon hat außerdem sein SODA-System eingeführt, das eindeutige Datenmatrixcodes für Primärverpackungsmaterial bereitstellt, um die Rückverfolgbarkeit und die Qualität der Kundenprodukte sicherzustellen. Darüber hat Syntegon das MIRA-System entwickelt. Es hilft Maschinenanwendern dabei, die Produktionseffizienz zu verbessern und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern. Mithilfe neuester Sensor- und Kameratechnologie kann hierfür die Lebensdauer und der Produktionsstatus wichtiger Komponenten überwacht werden.
Die Mission „Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben“ gilt für Syntegon natürlich nicht nur in Krisenzeiten. Mit intelligenten und nachhaltigen Lösungen erfüllt Syntegon kontinuierlich die Anforderungen seiner Kunden im chinesischen Markt.