Lange Betriebszugehörigkeiten sind ein Segen für jedes Unternehmen. Das gilt für Mitarbeitende und Maschinen gleichermaßen. Letztere laufen bei fachgerechter Wartung jahrzehntelang zuverlässig – mit bisweilen rekordverdächtiger Dauer: Bei zwei japanischen Kunden leisten Inspektionsmaschinen für pharmazeutische Ampullen von Syntegon in Japan seit fast einem halben Jahrhundert ganze Arbeit. Die beachtliche Leistung zeugt von der starken Partnerschaft zwischen Syntegon und der pharmazeutischen Industrie.
Inspektionsmaschinen erfüllen täglich anspruchsvollste Aufgaben: Mit hoher Geschwindigkeit überprüfen sie Tausende von Behältnissen auf Defekte und Partikel im Inneren. Trotz Dauereinsatz bleiben qualitativ hochwertige Geräte jahrzehntelang funktionstüchtig, im Schnitt 20 Jahre. Der Schlüssel zu einer langen Lebensdauer liegt in einer gründlichen Wartung. Bei Syntegon in Japan gehört dieser Service seit je her zum Portfolio – mit erstaunlichem Ergebnis.
Die AIM 277 inspiziert pharmazeutische Behältnisse auf Defekte und Partikel im Inneren.
Bei zwei japanischen Pharmaunternehmen hat Syntegon die durchschnittliche Laufzeit von zwei Inspektionsmaschinen für Ampullen mehr als verdoppelt. Eine AIM 277 und eine AIM 578 haben jeweils über 40 Jahre erfolgreich Behältnisse überprüft. Seit ihrer Auslieferung in den frühen 1980er Jahren haben sie so die Qualität der jeweiligen Endprodukte gesichert, nicht zuletzt dank der langjährigen Serviceunterstützung durch Syntegon.
Langer Einsatz zahlt sich aus
„Für unsere Kund:innen wie auch deren Endkund:innen lohnt es sich, injizierbare Arzneimittel mit denselben, hochpräzisen Inspektionsmaschinen zu überprüfen“, betont Julian Goacolou, Leiter des Customer Service Center von Syntegon in Japan. „Mit unseren Maschinen und flexiblen Wartungsoptionen können pharmazeutische Unternehmen hohe Qualitätsstandards wahren – und damit verantwortungsvoll im Sinne der Patient:innen handeln“.
Letzteres setzt eine regelmäßige Wartung durch erfahrene Techniker:innen voraus – und eine lückenlose Ersatzteilversorgung. In Japan hat Syntegon seine Kund:innen in dieser Hinsicht kontinuierlich unterstützt und dabei starke Partnerschaften aufgebaut. Einige davon bestehen bereits so lange, wie die beiden Inspektionsmaschinen in Betrieb sind. „Seit der Unternehmensgründung in Japan hat Syntegon sein Geschäft stetig erweitert. Die regelmäßige Inspektion der Anlagen gehört seit vielen Jahren fest zu unserem Serviceangebot“, sagt Julian Goacolou.
Dieses Service Portfolio hält nicht nur die Inspektionsmaschinen für Ampullen in Schuss: Ein Sterilisationstunnel, ebenfalls von Syntegon in Japan, gehört zur gleichen „Altersgruppe“ wie die Inspektionsmaschinen. 1979 nahm ein TLQ B05 seinen Dienst bei einem weiteren japanischen Kunden in einer Vial Produktionslinie für Antibiotika auf. Wegen veränderter Produktionsbedingungen hat das herstellende Unternehmen die Maschine zwar vor kurzem ausgemustert. Dennoch spricht die lange Betriebszeit Bände – und zeugt von der hohen Anlagen- und Servicequalität von Syntegon.
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Seit vier Jahrzehnten ist Syntegon in Japan aktiv.