In unserem dritten Teil der Videoserie über das modulare Ansatzsystem SVP gibt Stephan Hüttner, Leiter der Abteilung Prozesstechnologie, einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Merkmale des Systems.
Der Arbeitsplatz des Anlagenbedieners der SVP ist zentral auf der Plattform positioniert und bietet einen einfachen, bequemen und ergonomischen Zugang zu den Prozessbehältern, Sterilfiltern, Probenahmen, den Lagertanks und der Automatisierungsoberfläche (HMI).
Die Zuführung von API’s und Hilfsstoffen kann dabei zum Beispiel durch manuelle Zugabe über Vakuumförderer, Flüssigkeitsdosierstationen oder Containment-Lösungen für toxische oder sterile Substanzen erfolgen.
Die von der Pharmatec GmbH entwickelte Sterilfiltrationseinheit, gibt es in verschiedenen Größen, welche für die Minimierung von Produktverlusten optimiert sind. Neben einer automatischen Produktrückführung verfügt die Sterilfiltrationseinheit über eine integrierte CIP/SIP-Funktion und optional über eine voll integrierte Filtertesteinheit.
Technisches Equipment, das nicht im Produktionsbereich benötigt wird, ist außerhalb in einem angrenzenden Technikskid installiert. Angefangen bei den Reinstmedien über Gasregel-/ und Temperiereinheiten bis hin zu den Schaltschränken für für die Automatisierung, sie alle befinden sich in diesem abgetrennten Technikbereich mit einfachem, bequemem Zugang und deutlich geringeren Unterhaltskosten.
Abschließend führt uns Stephan Hüttner durch das Automatisierungssystem. Mit der benutzerfreundlichen Oberfläche finden Anlagenbediener eine komfortable Umsetzung individueller Produktrezepte vor. Diese ermöglicht gleichzeitig einen umfassenden Überblick über alle laufenden Prozesse in Echtzeit.
Von der klinischen bis hin zur kommerziellen Anwendung zur Formulierung flüssiger pharmazeutischer Produkte bietet die SVP durch ihre Flexibilität und Modularität eine überzeugende Lösung. Die SVP ist „the perfect match for every batch“.