Kliklok – Ein Name, der von den meisten Menschen falsch geschrieben, falsch ausgesprochen und missverstanden wird. Er kommt von einem hawaiianisch klingenden Wort, Kay-ell-eyé-kay, ello-kay, was so viel bedeutet wie „schweres Instrument, welches Kartons herstellt“ und das ist es, was die Kliklok-Maschinen machen!
Es begann mit einem Versprechen zwischen einem Lebensmittelproduzenten, einem erfinderischen Maschinenbauer und einem Verkäufer von Verpackungsmaterialien. Ein Versprechen, die Verpackungsbedürfnisse einer anspruchsvollen Wirtschaft durch Technologie zu erfüllen.
Die Erfindung der „Klikloks“-Trays
1945 fand Reg Meller, ein Genie des Kartonsdesigns, heraus, dass ein Messerschnitt in der Mitte des Kartons zusammen mit der Stärke der Pergaminlinie, eine Faltung des Kartons um mindestens 90 Grad ermöglichen würde. Meller entwarf dann eine Eckfaltung mit Einsteckfalte, die mit einem Klick einrasteten. Sie wurden „Klikloks“ genannt.
Er stellte Holzformen in der Größe der gestanzten Schalen her, die an den Ecken Schraubenköpfe hatten, um die Verschlussohren zu öffnen. Zum Formen des Trays musste man es nur von Hand über die Form falten, die Ecken einstecken und sie eindrücken. Das Ergebnis war eine nachhaltige Papierschachtel, die befüllt und verpackt werden konnte.
Aufgrund der starken Nachfrage der Bäckereien in San Francisco nach einer mechanischen Methode zum Aufrichten ihrer „Kliklok“-Trays, wendet sich Bemis-Jason an die Binn’s Machine Works, um das Modell A zu entwickeln. Aus diesem ersten Prototyp und den darauf folgenden Maschinen entwickelte sich eine Firma namens Kliklok.
Nachhaltige Verpackung seit 1945
Das war vor 75 Jahren, aber erst jetzt werden die Schachteln mit Einsteckfalte als wirklich nachhaltig anerkannt, da Schachteln und Trays einfach und ohne Klebstoff geformt werden können. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, es ist auch gut für den Geldbeutel unserer Kunden. Zudem konnten alle Kundenreklamationen bezüglich Klebstofffäden eliminiert werden, wodurch die Maschine sehr wartunsarm ist.