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EIT-Food-Projekt "PACK4SENSE" Lebensmittelverpackungen auf Papierbasis

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EIT Food verbindet Wirtschaft und Forschung für umweltschonende Verpackungslösungen.

  • Syntegon entwickelt im Rahmen des "PACK4SENSE“ Projektes neues Verpackungskonzept auf Papierbasis
  • Verbesserte Recyclingfähigkeit durch vereinfachte Trennung aller Verpackungsbestandteile

Waiblingen, Germany – Im Rahmen eines vom EIT finanzierten Projekts hat Syntegon papierbasierte Schalen und Becher für empfindliche Lebensmittel entwickelt. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung, wie dem Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Dresden, der Colruyt-Gruppe, der Strauss-Gruppe und der University of Reading, setzt Syntegon das EIT-Projekt „PACK4SENSE“ (Paper packaging for SENSitive foods) zur Entwicklung eines nachhaltigen Verpackungskonzepts um. EIT Food, die weltweit größte und dynamischste Innovationsgemeinschaft, wird vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, unterstützt.

Optimale Recyclingfähigkeit dank Papier und Mono-Material

Ziel des Projektes ist es, selbst empfindliche Produkte mit hohen Barriereanforderungen in nachhaltigeren Materialien zu verpacken. Syntegon nutzt dafür ein spezielles Papier, das dank langer Zellulosefasern besonders dehnbar und reißfest ist. So lassen sich versiegelte Schalen und Becher mit einer Tiefe von bis zu 30 Millimetern herstellen.

Für optimalen Produktschutz sorgt außerdem eine gut recyclebare Barriereschicht, die zu 95 Prozent aus Mono-Materialien besteht. Damit die Recyclingfähigkeit voll ausgeschöpft werden kann, sind sowohl Papier als auch die Barriereschicht und die Deckfolie einfach voneinander trennbar.

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Die neuen papierbasierten Schalen ermöglichen es, selbst empfindliche Produkte mit hohen Barriereanforderungen in nachhaltigeren Materialien zu verpacken.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

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Die versiegelten Schalen und Becher mit einer Tiefe von bis zu 30 Millimetern sind vollständig recycelbar: Das Papier und die Barriereschicht aus 95 Prozent Mono-Material sowie die Deckfolie lassen sich einfach trennen und können so problemlos in verschiedenen Abfallströmen entsorgt werden.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

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Durch die Verwendung eines besonders dehnbaren Papiers, das während des Formprozesses auf der TPU-Maschine von Syntegon keine Falten wirft, wird die Herstellung individueller Formen für eine optimale Produktpräsentation ermöglicht.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

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EIT Food ist Europas führende Initiative für Lebensmittelinnovation, die sich dafür einsetzt, das Lebensmittelsystem nachhaltiger, gesünder und vertrauenswürdiger zu gestalten. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung führt Syntegon das EIT-Projekt "PACK4SENSE" durch.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

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Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Dresden, der Colruyt-Gruppe, der Strauss-Gruppe und der University of Reading führt Syntegon das EIT-Projekt "PACK4SENSE" (Paper packaging for SENSitive foods) durch, um ein nachhaltiges Verpackungskonzept zu entwickeln.
Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Syntegon“

Dieser Vorteil in Sachen Nachhaltigkeit birgt gleichzeitig Herausforderungen für Verpackungshersteller: Konsumenten sollen zur Mülltrennung alle Bestandteile trennen können, Papier und Folie dürfen sich aber nicht ungewollt voneinander lösen. Um das zu verhindern, formt die TPU Papierform-, Füll- und Verschließmaschine von Syntegon Papier und Barriereschicht in einem gemeinsamen Prozess durch Tiefziehen und Pressen. „Die papierbasierten Schalen des „PACK4SENSE“-Projektes sind eine Weiterentwicklung unserer bisherigen Papierverpackungslösungen, beispielsweise der Shaped Paper Pods, Strukturschalen aus Papier für die Verpackung von Kosmetika oder Süßwaren“, erklärt Matthias Klauser, Projektleiter und Nachhaltigkeitsexperte bei Syntegon.

TPU führt Papier und Barriereschicht zusammen

Die TPU wurde 2020 bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet und ist Syntegons Flaggschiff für die Papierformung. Für die PACK4SENSE-Schalen und -Becher läuft das Papier direkt von der Rolle in die Zuführung – die zum Siegeln benötigte Barriereschicht wird ohne weiteren Konvertierungsschritt aufgebracht und mit dem Papier zusammengefügt. Alternativ können Hersteller einen Converter nutzen, um Papier und die schützende Schicht aus Mono-Material ohne Aufheizen zu verbinden. Eine Formstation presst die Materialien anschließend in Form, bevor die Schalen befüllt und versiegelt werden. Neben einem besonders dehnbaren Papier, das auch die Faltenbildung während des Formprozesses unbeschadet übersteht, gilt es vor allem die Trennbarkeit der Materialien zu erhalten: Eine speziell angepasste Geometrie der Formwerkzeuge verringert dafür den Zug auf die Materialien während des Herstellungsprozesses.

Syntegon arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Papierform-Technologie. EIT Food ermöglicht es dabei, eng mit wichtigen Partnern zusammenarbeiten und Produkte gemeinsam mit Konsumenten und Lebensmittelherstellern zu testen. So werden Prototypen und Lösungen erarbeitet, die den Produktanforderungen gerecht werden und die Nachhaltigkeit der Verpackung Schritt für Schritt verbessern.

Mehr zu umweltfreundlichen Verpackungslösungen und dem umfassenden Beratungsangebot von Syntegon erfahren Sie auf der Website.

Über Syntegon

Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben – dafür arbeiten 5.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Syntegon jeden Tag. Ob mit Einzelmaschinen, Systemen oder Services, Syntegon hilft seinen Kundinnen und Kunden in der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie weltweit, das Leben von Menschen zu verbessern. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen bei Stuttgart blickt auf mehr als 160 Jahre Erfahrung zurück und erwirtschaftete 2021 einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro. In der Pharmaindustrie ermöglichen intelligente Lösungen von Syntegon die sichere und qualitativ hochwertige Herstellung, Verarbeitung, Abfüllung, Inspektion sowie Verpackung von flüssigen und festen Pharmazeutika. In der Nahrungsmittelindustrie produzieren und verpacken flexible und zuverlässige Technologien des Unternehmens Süßwaren, trockene Nahrungsmittel, Tiefkühlkost und Molkereiprodukte. Mit 1.100 Serviceexpertinnen und -experten und einem umfassenden Serviceportfolio, das den gesamten Maschinenlebenszyklus vom Ersatzteilmanagement bis zur digitalen Linienoptimierung abdeckt, schafft Syntegon die Grundlage für reibungslose Produktionsabläufe seiner Kundinnen und Kunden. Dabei hat das Unternehmen mit seinen über 30 Standorten in fast 20 Ländern die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft fest im Blick. Syntegon ist führend bei der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen, reduziert die Energieverbräuche seiner Maschinen und verfolgt ehrgeizige Ziele zur Senkung seiner Emissionen.

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Sprecher Unternehmenskommunikation

Patrick Löffel
Telefon: +49 7151 14 2732 
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