- Nachhaltigkeit als Kernelement der Unternehmensstrategie von Syntegon bestätigt
- Syntegon plant, CO2-Emissionen aus Scope 3 bis 2030 um 25 Prozent und Emissionen aus Scope 1 und 2 um 48,3 Prozent zu reduzieren
- Lifecycle-Ansatz entlang der Wertschöpfungskette: von lückenlosen Prozessen und innovativen Technologien bis hin zu nachhaltigen Lösungen
Waiblingen. 21 November 2024. Syntegon hat einen weiteren Meilenstein in seiner Nachhaltigkeitsstrategie erreicht. Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die Klimaziele des Unternehmens offiziell validiert und deren Relevanz für die Erreichung des globalen 1,5°C-Ziels bestätigt. Nachhaltige Lösungen bilden einen Grundpfeiler der Unternehmens- und Wachstumsstrategie von Syntegon: Bis 2030 will der Prozess- und Verpackungsspezialist seine Emissionen der sogenannten Scopes 1 und 2 um 48,3 Prozent gegenüber 2019 reduzieren – diese setzen sich aus direkten Emissionen aus eigenen und kontrollierten Quellen wie Heizbrennstoffen, sowie indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie wie Elektrizität oder Fernwärme zusammen. Darüber hinaus beabsichtigt Syntegon seine CO2-Emissionen des Scopes 3, welche Emissionen aus eingekauften Materialien und der Nutzung verkaufter Maschinen umfassen, um 25 Prozent gegenüber 2022 reduzieren. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel, da unsere Maschinen auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind und wir weit in die Zukunft planen müssen“, erklärt Steffen Carbon, Koordinator für Entwicklungsmethoden bei Syntegon. „Durch langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden unterstützen wir sie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit – mit neuentwickelten, ressourcenschonenden Technologien und Lifecycle-Services.“
Die Klimaziele von Syntegon wurden von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert – eine Bestätigung dafür, dass Nachhaltigkeit einen wichtigen Stellenwert in der Wachstumsstrategie des Unternehmens einnimmt.
Ehrgeizige Ziele mit echten Reduktionen
Die SBTi entwickelt Standards, Instrumente und Richtlinien, die es Unternehmen ermöglichen, sich Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu setzen, um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen und bis 2050 ein Netto-Null-Niveau zu erreichen. Mit der Validierung bestätigt die Initiative, dass die Nachhaltigkeitsziele von Syntegon damit übereinstimmen. Das ambitionierte Ziel setzt die richtigen Hebel in Bewegung, da allein Scope 3 für 95 Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Unternehmens verantwortlich ist, die hauptsächlich durch den Betrieb der Maschinen bei Kunden verursacht werden. Und Syntegon geht noch einen Schritt weiter: „Wir setzen auf echte Reduktionen statt auf CO2-Kompensationen“, betont Carbon.
Die SBTi entwickelt Standards und Instrumente, die Unternehmen dabei unterstützen, Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen festzulegen. Mit ihrer Arbeit leistet die SBTi einen Beitrag zum globalen Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 °C.
Nachhaltige Lieferkette durch geringere Energieverbräuche und Emissionen
Der Fokus von Syntegon liegt darauf, den Energieverbrauch der eigenen Maschinen zu reduzieren. Dadurch lassen sich nicht nur die Emissionen, sondern auch die Betriebskosten deutlich senken. Zudem legt das Unternehmen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Verringerung von Emissionen mithilfe umweltfreundlicher Alternativen wie grünem Stahl und erneuerbaren Energien in der eigenen Produktion. „Dank unserer weitreichenden Ziele sind wir ein verlässlicher Partner für Kunden, die ebenfalls hohe Ansprüche an Nachhaltigkeit stellen und dies zunehmend auch von ihren Lieferanten erwarten. Wir teilen ihre Werte und unterstützen sie aktiv bei der Umsetzung einer zukunftsfähigen Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Torsten Türling, CEO der Syntegon-Gruppe.
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Über Syntegon
Syntegon ist ein strategischer Partner der Pharma- und Lebensmittelindustrie für Prozess- und Verpackungstechnik. Mit reibungsfreien Prozessen, innovativen Technologien und nachhaltigen Lösungen unterstützen 6.300 Mitarbeiter:innen weltweit Unternehmen bei der Produktion von Lebensmitteln und Medikamenten. In der Pharmaindustrie ermöglichen integrierte Linien von Syntegon die sichere und qualitativ hochwertige Herstellung, Verarbeitung, Abfüllung, Inspektion sowie Verpackung flüssiger und fester Pharmazeutika. In der Lebensmittelindustrie produzieren und verpacken flexible und zuverlässige Systeme des Unternehmens Süßwaren, trockene Nahrungsmittel und Tiefkühlkost.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen bei Stuttgart blickt auf mehr als 160 Jahre Erfahrung zurück und erwirtschaftete 2023 einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Dank seiner globalen Präsenz von über 35 Standorten in fast 20 Ländern und seinem umfassenden Serviceportfolio schafft Syntegon die Grundlage für reibungsfreie Prozesse bei seinen Kunden. 2.100 Patente und Patentanmeldungen zeigen die Innovationskraft des Unternehmens, denn 1.400 Mitarbeiter:innen in Forschung und Entwicklung arbeiten täglich an führenden Technologien. Mit nachhaltigen Lösungen unterstützt Syntegon die Industrie zudem bei der Umstellung auf alternative Verpackungen und ressourcenschonende Produktionsprozesse.