Syntegon auf der Fachpack 2024: Zukunftsfähig dank nachhaltiger Technologien

Syntegon stellt Technologien zur Umsetzung der PPWR-Verordnung vor
Recyclebare Verpackungslösungen aus Mono-Material, Papier und Karton
Umfassende Serviceleistungen und Nachrüstkits für umweltfreundliche Verpackungen

Waiblingen. 13. August 2024. Passend zum Messemotto „Transition in Packaging“ stellt Syntegon vom 24. bis 26. September auf der Fachpack am Stand 1-257 in Halle 1 Lösungen vor, die Lebensmittelherstellern den nahtlosen Wechsel hin zu nachhaltigen Verpackungsprozessen ermöglichen. Besucherinnen und Besucher können am Stand verschiedene Lösungen für die sichere Verarbeitung umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien im Einsatz erleben: Die VFFS-Maschine SVX Agile stellt Beutel aus Mono-Material her, der Kartonaufrichter Kliklok ACE formt leimfreie Kartontrays für Kekse und eine horizontale Linie verpackt Riegel in Papier. „Mit dem Inkrafttreten der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) der Europäischen Union sind nachhaltige Verpackungen ab 2030 nicht mehr nur eine Image-Frage, sondern eine gesetzliche Anforderung”, sagt Torsten Sauer, Direktor für Sustainability bei Syntegon. „Mit innovativen Technologien und unseren integrierten Verpackungssystemen unterstützen wir Hersteller maschinen- und serviceseitig dabei, sich auf diese neuen Marktbedingungen vorzubereiten, damit ein nahtloser Wechsel hin zu nachhaltigen, PPWR-konformen Verpackungen gelingt.“

Nachhaltige Verpackungsstile von Syntegon

Auf der diesjährigen Fachpack präsentiert Syntegon zukunftsfähige Verpackungslösungen, Nachrüstkits und Serviceleistungen, die einen nahtlosen Wechsel hin zu nachhaltigen, PPWR-konformen Verpackungen ermöglichen.

Nachhaltigkeit und Effizienz gehen Hand in Hand

Eine dieser zukunftssicheren Lösungen ist die vertikale Verpackungsmaschine SVX Agile. Ihr Name ist Programm: Dank eines zum Patent angemeldeten Quernahtsiegelungsantriebs erreicht sie branchenweit höchste Ausbringungsleistungen – auch mit nachhaltigen Verpackungsmaterialien wie Mono-Material oder Papier. Je nach Beutelgröße und Folienspezifikationen stellt die SVX Agile bis zu 300 Beutel pro Minute her. Auf dem Messestand produziert die SVX Agile Beutel aus 100 Prozent recyclebarem Mono-Material. Das erlaubt Herstellern eine ressourcenschonendere Produktion ohne Einbußen bei der Leistung.

Erstverpackungen aus Papier und Karton

Umweltfreundliche Materialien werden auch auf den anderen Exponaten am Stand verarbeitet. Die Lösung für Riegelverpackungen, bestehend aus einer horizontalen Schlauchbeutelmaschine Pack 403 mit Zuführung, ist mit der innovativen paper-ON-form Formschulter ausgerüstet. Diese Formschulter ist sowohl für Neumaschinen als auch als Nachrüstkit für bereits installierte Pack 403 Schlauchbeutelmaschinen erhältlich. Hersteller können ohne Leistungsverlust von Plastikfolie auf Papier wechseln. Die paper-ON-form Formschulter kann Papier von verschiedenen Herstellern problemlos verarbeiten.

Auch der Kartonaufrichter Kliklok ACE setzt auf Ressourcenschonung: Abhängig von Material und Tray-Design formt die kompakte Maschine im Lockstyle-Verfahren bis zu 100 Kartontrays für Kekse pro Minute. Die komplett leimfreie Lockstyle-Variante minimiert Energie-, Wartungs- sowie Materialkosten und verbessert die Recyclingfähigkeit der Verpackung.

Serviceleistungen für einen reibungslosen Umstieg

Der Schlüssel zu nachhaltigen Verpackungslösungen liegt nicht zuletzt in effizienten Materialprüfungs- und Beratungsdienstleistungen. Dabei geht Syntegon speziell auf die Anforderungen seiner Kunden ein und unterstützt sie bei der Umstellung auf umweltfreundliche, PPWR-konforme Verpackungen. In hauseigenen Testlaboren erfolgen umfassende Analysen und Materialprüfungen zur Definition geeigneter Packmittel, die anschließend unter realen Bedingungen auf der Maschine getestet werden.

Bei der Optimierung von Prozessparametern der Kundenanlagen unterstützt die cloudbasierte Softwarelösung Synexio, die mit den Service Agreements erhältlich ist: Das Paket Uptime liefert mit dem „Sustainability Monitoring“ Daten zum Stromverbrauch sowie angefallenem Ausschuss und trägt so dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. „Wir entwickeln unsere Systemlösungen kontinuierlich weiter, damit wir Unternehmen dabei begleiten können, ihre Verpackungsprozesse umweltschonender zu gestalten.”, erklärt Sauer. „Aktuell arbeiten wir an einem neuen paper-ON-form Nachrüstkit für Multipacks aus Papier und stellen Besucherinnen und Besuchern Muster dieses neuen Formates vor – um zu zeigen, wohin die Reise der nachhaltigen Verpackung geht.“

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie auch Sie den Wechsel zu mehr Nachhaltigkeit in ihren Verpackungsprozessen schaffen, besuchen Sie Syntegon vom 24. bis 26. September am Messestand 1-257 der Fachpack in Nürnberg.

Über Syntegon

Syntegon ist ein strategischer Partner der Pharma- und Lebensmittelindustrie für Prozess- und Verpackungstechnik. Mit reibungsfreien Prozessen, innovativen Technologien und nachhaltigen Lösungen unterstützen 6.300 Mitarbeiter:innen weltweit Unternehmen bei der Produktion von Lebensmitteln und Medikamenten. In der Pharmaindustrie ermöglichen integrierte Linien von Syntegon die sichere und qualitativ hochwertige Herstellung, Verarbeitung, Abfüllung, Inspektion sowie Verpackung flüssiger und fester Pharmazeutika. In der Lebensmittelindustrie produzieren und verpacken flexible und zuverlässige Systeme des Unternehmens Süßwaren, trockene Nahrungsmittel und Tiefkühlkost.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen bei Stuttgart blickt auf mehr als 160 Jahre Erfahrung zurück und erwirtschaftete 2023 einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Dank seiner globalen Präsenz von über 35 Standorten in fast 20 Ländern und seinem umfassenden Serviceportfolio schafft Syntegon die Grundlage für reibungsfreie Prozesse bei seinen Kunden. 2.100 Patente und Patentanmeldungen zeigen die Innovationskraft des Unternehmens, denn 1.400 Mitarbeiter:innen in Forschung und Entwicklung arbeiten täglich an führenden Technologien. Mit nachhaltigen Lösungen unterstützt Syntegon die Industrie zudem bei der Umstellung auf alternative Verpackungen und ressourcenschonende Produktionsprozesse.