- Zwölf Auszubildende haben am 1. September ihre Ausbildung bei Syntegon in Crailsheim begonnen
- Erfolgreiche Besetzung aller Lehrplätze in Mechatronik, Industriemechanik und technischem Produktdesign
- Weitere Ausbildungsplätze sowie duale Studienplätze sind für das nächste Jahr geplant
- Auszubildende schätzen hohen Praxisanteil und kooperatives Umfeld
Crailsheim, 5. September 2023. Bei Syntegon in Crailsheim sind am 1. September zwölf Auszubildende in ihr erstes Lehrjahr gestartet. Rund dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung am Standort für pharmazeutischen Anlagenbau. Bei besonderen Leistungen lässt sie sich jedoch auf drei Jahre verkürzen. „Dieses Jahr konnten wir unsere Ausbildungsplätze sogar über Plan besetzen. Wir brauchen kluge Köpfe und Nachwuchstalente im Betrieb und freuen uns, dass wir einen zukünftigen technischen Produktdesigner, fünf werdende Mechatroniker und sechs angehende Industriemechaniker in unserem Betrieb begrüßen dürfen“, sagt Laura Straub, Personalmanagerin bei Syntegon in Crailsheim und zuständig für Berufsausbildungen.
Deutschlandweit bietet Syntegon Ausbildungsplätze in verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen an. Am Standort Crailsheim absolvieren aktuell insgesamt 40 Auszubildende eine technische Berufsausbildung. Auf diese Weise versuche das Unternehmen der innerbetrieblichen Nachfolge nachzukommen, denn der Bedarf sei hoch. Deshalb plane das Unternehmen im nächsten Jahr wieder mit Ausbildungsplätzen in den Bereichen Industriemechanik, Mechatronik und technischem Produktdesign als auch mit dem Angebot zum dualen Studium in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach, wie Straub berichtet.
Fachpersonal gezielt ausbilden
Mit dem Ansatz stellt das Unternehmen zudem wichtige Weichen, um den steigenden Anforderungen im Maschinenbau gerecht zu werden: Moderne Anlagen vereinen mechanische und elektronische Bauteile sowie programmierbare Steuerungen – und benötigen speziell geschultes Fachpersonal. Auf die insgesamt zwölf Nachwuchskräfte wartet in Crailsheim deshalb eine fundierte und anspruchsvolle Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik. In allen Bereichen steht eine umfangreiche Grundlagenausbildung an. Darüber hinaus legt Syntegon viel Wert auf tiefgreifende Praxiserfahrung. Unabhängig davon, ob die Auszubildenden zum Berufseinstieg oder mit Vorerfahrung zum Unternehmen stoßen, fordert die Ausbildung von Beginn an ein hohes Maß an Eigeninitiative – unter anderem bei konkreten Kundenprojekten. Als kleinen Ansporn vorweg gibt es für jeden Auszubildenden zum Start der Lehre ein Tablet.
Das Zusammenarbeiten auf Augenhöhe ist bereits ab Tag eins ein elementarer Bestandteil der Arbeitskultur, erzählt Ann-Kathrin Baumann, Personalleiterin in Crailsheim: „Bei Syntegon ist offene und faire Kommunikation eine Selbstverständlichkeit – sowohl im Kontakt mit unseren Kunden als auch untereinander. Das gilt ebenso für unsere Auszubildenden; sie sind vollwertige Kolleg:innen und tragen von Anfang an maßgeblich zum Erfolg unseres Unternehmens bei.“ Dieses Vorgehen zeigt Wirkung: Im diesjährigen Abschlussjahrgang konnten zehn der 13 Auszubildenden ihre Ausbildung auf Grund ihrer Leistungen verkürzt nach drei Jahren beenden. Ein deutliches Zeichen und Lob für die Arbeitskultur und Ausbildung bei Syntegon.
Zukunftssicher auch nach der Ausbildung
In Crailsheim wird den Auszubildenden auch über die Lehrjahre hinaus eine sichere Zukunft geboten, berichtet Laura Straub weiter: „Wir sind stolz darauf, dass wir über 90 Prozent unserer Lernenden auf Grund ihrer Leistungen fest übernehmen. Einige, denen wir dieses Angebot machen, entscheiden sich zwar zunächst für eine Weiterbildung, hier haben wir aber großartige Möglichkeiten wie das Angebot zur Teilzeit-Arbeit während einer Fortbildung unserer Monteure. Auch einen Teil der Kosten trägt hier das Unternehmen.“
Die neuen Auszubildenden sind bei Syntegon von Tag eins an vollwertige Mitglieder des Teams.
Das Miteinander im Mittelpunkt
Eine gelungene Einbindung ins Team fördert Syntegon von Beginn an. Die ersten Tage bestehen neben der Vermittlung von fachlichen Grundlagen, der Vorstellung des Unternehmens, und des Einlebens im neuen Umfeld daher vor allem auch aus der Teamfindung. Das Unternehmen bietet den neuen Nachwuchskräften ein abwechslungsreiches Willkommensprogramm: Höhepunkt ist ein einwöchiges Teambuilding-Seminar in Schwangau im Allgäu. Hier können die Neulinge sich selbst und die anderen Auszubildenden besser kennen und verstehen lernen. Zudem kommen Spiel, Spaß, körperliche Bewegung und Frischluft während des Aufenthalts im Bergland nicht zu kurz.
Anschließend folgen die ersten Erfahrungen in der täglichen Arbeit am Standort mit weiteren Kolleg:innen. „Wir unterstützen junge Menschen, damit sie teamfähige, leistungsbereite, verantwortlich und wirtschaftlich handelnde Mitarbeiter:innen werden. Dafür vermitteln wir zukunfts- sowie praxisorientiertes fachliches Wissen und fördern Kreativität, Flexibilität sowie Mobilität“, so Ausbildungsleiter Bernd Schüler.