- Beginn einer dreieinhalbjährigen Ausbildung für neun angehende Mechatroniker:innen an den Standorten Waiblingen und Remshalden
- Nachwuchskräfte erwartet vielseitiges Lehrangebot rund um die Maschinenmontage
- 35 Nachwuchskräfte absolvieren derzeit in Waiblingen und Remshalden eine Ausbildung.
Waiblingen, 05. September 2023. Am 1. September haben neun Nachwuchskräfte ihre Ausbildung zum Mechatroniker bzw. zur Mechatronikerin bei Syntegon in Waiblingen begonnen. Bereits vor einem Jahr haben sie dazu erfolgreich an einem Einstellungstest teilgenommen. Bei Syntegon nehmen die Berufsanfänger mit der dreieinhalbjährigen Ausbildung jetzt einen wichtigen ersten Karriereschritt im Anlagenbau; bei besonders guten Leistungen können sie die Lehrzeit auf drei Jahre verkürzen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Waiblingen und Remshalden 35 Auszubildende, das erste Lehrjahr findet für alle Lernenden der zwei Standorte in Waiblingen statt.
Dem Berufsfeld Mechatronik misst Syntegon als führender Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik einen hohen Stellenwert bei. „Moderne Maschinen bilden komplexe Systeme, für deren Montage und Bedienung wir mechanisches, elektronisches, pneumatisches sowie hydraulisches Wissen brauchen. Wir vermitteln dem Nachwuchs entsprechende theoretische und praktische Fähigkeiten“, erklärt Manfred Bühler, Verantwortlicher für die mechanische Komponente der Berufsausbildungen bei Syntegon in Waiblingen. Dies diene nicht zuletzt der innerbetrieblichen Nachfolge: „Nach ihrer Lehrzeit können wir die Nachwuchskräfte in der Montage einsetzen. Hier bieten wir seit jeher vielseitige und spannende Arbeitsplätze.“
Grundlagen der Metallbearbeitung erlernen
Bis es so weit ist, können Auszubildende in der unternehmenseigenen Lehrwerkstatt auf dem Waiblinger Werksgelände reichlich Praxiserfahrung sammeln. Als angehende Mechatroniker erlernen sie zu Beginn der Ausbildung die Grundlagen der Metallbearbeitung und der Montage unterschiedlicher Maschinenkomponenten sowie wichtige Lerninhalte der Mechanik und Elektrik. Im zweiten Lehrjahr durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Abteilungen bei Syntegon und können die erlernten Grundlagen vertiefen. Auch der erste Teil der IHK-Abschlussprüfung steht in diesem Zeitraum an, die bereits 40 Prozent der Abschlussnote ausmacht. In den letzten eineinhalb Jahren ihrer Lehrzeit erhalten die angehenden Mechatroniker zudem Einblicke in Produktion, Entwicklung und Qualitätssicherung. Basierend auf ihren Interessen und Talenten werden die Auszubildenden nun auch ihren zukünftigen Abteilungen zugeteilt. Eine besonders spannende Zeit beginnt: Die Auszubildenden nehmen an Montageeinsätzen mit erfahrenen Kolleg:innen teil und vertiefen so ihre Kenntnisse für den letzten Teil der Abschlussprüfung.
Erstes Kennenlernen und ein starkes Wir-Gefühl
Bevor es inhaltlich richtig losging, hatte die Gruppe an ihrem ersten Ausbildungstag ausreichend Zeit, sich gegenseitig besser kennenzulernen, anzukommen und mehr über Syntegon zu erfahren: Nach einer Vorstellungsrunde mit Ausbildungsleitung, Betriebsrat und Jugendvertretung erhielten die Neulinge ihre Arbeitskleidung und Dienstausweise. Anschließend stand ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm. Darauf folgten ein Ausblick auf die kommenden Ausbildungsabschnitte sowie ein Besuch der verschiedenen Abteilungen auf dem Werksgelände. Zudem fördern ein zeitnah zum Ausbildungsstart stattfindendes Grillfest und eine Orientierungswanderung das Wir-Gefühl unter den neuen Kolleg:innen. Syntegon ermöglicht damit einen sicheren und angenehmen Start in die Arbeitswelt und setzt einen wichtigen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Zukunft der Auszubildenden und des Unternehmens.
Sechs Auszubildende am Standort Waiblingen und drei Auszubildende am Standort Remshalden sind bei Syntegon ins Berufsleben gestartet.
Wichtiger Beitrag zur Wertschöpfung
Melek Sancakdaroglu, Auszubildendenbetreuerin bei Syntegon in Waiblingen, betont: „Unsere Nachwuchskräfte praxisnah auszubilden, ihre Talente bestmöglich zu fördern und sie so für ihre vielseitigen Aufgaben im Unternehmen zu qualifizieren, liegt uns besonders am Herzen.“ Deshalb legt Syntegon großen Wert darauf, den Auszubildenden besondere Angebote zu bieten: das Arbeiten mit modernster Technik wie einem 3D- und Harzdrucker, Bonuszahlungen für gute Noten sowie lehrjahrübergreifende gemeinsame Aktivitäten wie Kartfahren oder einem Besuch im Soccer Olymp in Fellbach. Mit Erfolg, denn 2023 konnten fünf der Auszubildenden ihre Ausbildung auf Grund herausragender Leistungen verkürzen.
