- Bericht in Anlehnung an den anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI)
- Verstärkte Transparenz als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens
- Produktinnovationen treiben die Umstellung auf nachhaltige Verpackungen
- Neuer Life-Cycle-Assessment-Ansatz schafft volle Transparenz über den
CO2-Fußabdruck der eigenen Maschinen - Energieverbrauch des Unternehmens um 11 Prozent und Emissionen um
17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesenkt - Engagement für Vielfalt und Weiterbildung in der Belegschaft sowie
gesellschaftliche Initiativen
Waiblingen, 20. Juli 2023. Die Syntegon-Gruppe hat heute ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das führende Unternehmen im Bereich der Prozess- und Verpackungstechnik schafft damit mehr Transparenz und gibt seinen Interessengruppen verstärkt Einblicke in das eigene Nachhaltigkeitsmanagement. Den Bericht zum Geschäftsjahr 2022 hat Syntegon in Anlehnung an den anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Er umfasst Informationen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit der Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts erfüllt Syntegon schon jetzt zukünftige rechtliche Anforderungen. Von nun an wird das Unternehmen jährlich über seine Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit berichten.
Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmensstrategie
„Mit der Veröffentlichung dieses ersten Berichts unterstreichen wir die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Rahmen unserer Unternehmensstrategie und demonstrieren unser Engagement für die Themen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung“, kommentiert Dr. Michael Grosse, Chief Executive Officer der Syntegon-Gruppe, die Veröffentlichung. „Im Mittelpunkt unserer Strategie stehen unsere Produkte: Unsere ressourcenschonenden Maschinen helfen dabei, den ökologischen Fußabdruck in der Pharma- und Lebensmittelproduktion zu reduzieren. Mit unseren Technologien und Dienstleistungen tragen wir zudem dazu bei, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten“, führt Grosse weiter aus.
„Wir arbeiten zudem konsequent daran, unseren eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. Dafür erhöhen wir unsere Energieeffizienz, beziehen mehr Strom aus erneuerbaren Quellen und reduzieren unsere Emissionen“, ergänzt Dr. Peter Hackel, Chief Financial Officer der Syntegon-Gruppe. "Nachhaltigkeit ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine unternehmerische Notwendigkeit. Mit unserer Strategie setzen wir die Grundlage für nachhaltige Unternehmensführung und sichern gleichzeitig unsere finanzielle Entwicklung", betont Hackel zudem.
Auch im Bereich Soziales hat Syntegon klare Schwerpunkte definiert, wie Dr. Michael Grosse klarstellt: „Wir machen uns für mehr Vielfalt im Unternehmen stark. Mit unserem Aus- und Weiterbildungsprogramm fördern wir unsere Mitarbeiter:innen entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen. Außerdem übernehmen wir Verantwortung im gesellschaftlichen Umfeld unseres Unternehmens.“
Verantwortungsvolle Unternehmensführung
Im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen
Syntegon hat im Jahr 2022 als Partner der Pharma- und Lebensmittelindustrie erneut einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren Lebensmittel- und Arzneimittelversorgung geleistet und dabei auf mehrere der 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung wie die Beendigung von Hunger und die Gewährleistung eines gesunden Lebens aller Menschen eingezahlt.
Die Verpackungslösungen von Syntegon schützen Produkte wirksam vor Austrocknung oder Luftfeuchtigkeit und stellen Nährwert, Frische sowie Geschmack sicher. Zudem helfen Technologien des Unternehmens dabei, dass Medikamente nach höchsten Sicherheitsstandards produziert und verpackt werden. Damit trägt Syntegon zur weltweiten Versorgung von Menschen mit Medikamenten und Impfstoffen bei.
Umwelt
Nachhaltige Verpackungslösungen
Die Umstellung herkömmlicher Verpackungen aus Kunststoff hin zu Papier oder recyclingfähigeren Monomaterialien war auch im Jahr 2022 ein Schwerpunkt der Aktivitäten von Syntegon. Die neue PMX-Verpackungsmaschine für Mahlkaffee und ganze Bohnen beispielsweise verarbeitet recycelfähige Mono-Materialien und spart durch Condition Monitoring Energie und Material ein. In seine bewährte TTM Kartonierer Plattform hat Syntegon 2022 eine Lock-Style-Technologie integriert, welche es ermöglicht, Energie und Material einzusparen.
Senkung des CO2-Fußabdrucks in der Pharma- und Lebensmittelproduktion
Durch seine intelligenten und nachhaltigen Prozess- und Verpackungslösungen ist Syntegon in der Lage, in den Produktionsprozessen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie zu mehr Energieeffizienz und Ressourcenschonung beizutragen. Im Jahr 2022 hat das Unternehmen im Rahmen eines Life-Cycle-Assessment-Ansatzes eine Methode zur Berechnung der CO2-Ausstöße von Anlagen des eigenen Portfolios entwickelt. Damit bietet Syntegon Herstellern von Lebensmitteln und Pharmazeutika volle Transparenz über den CO2-Fußabdruck der eingesetzten Technologien.
Emissionen reduziert
Syntegon orientiert sich am 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Im Jahr 2022 hat das Unternehmen seinen gesamten Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent und seine Emissionen um 17 Prozent gesenkt. Den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch plant Syntegon von 41 Prozent im Jahr 2019 auf 55 Prozent bis 2025 zu erhöhen. 2022 lag der Anteil bereits bei 49 Prozent. Im selben Jahr hat das Unternehmen an fünf Standorten neue Photovoltaikanlagen errichtet.
Soziales
Vielfalt
Syntegon schätzt vielfältige Teams und sieht das größte eigene Entwicklungspotenzial beim Aspekt Geschlechterverteilung. 2022 lag der Frauenanteil in der Belegschaft bei rund 19 Prozent. Bis 2025 möchte das Unternehmen diesen Wert durch Maßnahmen in den Bereichen Recruiting und Personalentwicklung auf 25 Prozent erhöhen. Bei den Führungskräften strebt Syntegon ein Verhältnis von 20 Prozent Frauen und 80 Prozent Männern an.
Lebenslanges Lernen als Schlüssel zum Erfolg
Eine hochwertige Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiter:innen steht ebenfalls im Fokus: Mit der Syntegon Learning World bietet das Unternehmen seinen Beschäftigten ein bedarfsorientiertes Trainingsportfolio mit über 300 Schulungen und über 6.500 digitalen Trainings. 2022 betrug die durchschnittliche Stundenzahl, die Angestellte für Weiterbildung aufwendeten, elf Stunden. Syntegon plant die Trainingsstunden pro Mitarbeiter:in bis 2025 auf 35 Stunden im Jahr zu erhöhen.
Sozial engagiert
Syntegon übernimmt aktiv Verantwortung im sozialen Umfeld seiner Standorte. Im Jahr 2022 hat das Unternehmen in Summe 80.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Dieses Engagement kam zum Beispiel Tafeln, Krankenhäusern oder Bildungseinrichtungen zugute. Auch die Hilfsorganisation CARE, welche sich für die Versorgung hilfsbedürftiger Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten einsetzt, hat von Syntegon 2022 wieder finanzielle Unterstützung erhalten.
###
Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht ist auf der Webseite von Syntegon abrufbar.
Download Pressemitteilung